Pädagogische Improvisation und pädagogische Beziehung. Rekonstruktionen aus Studierendensicht

Autor*innen

Alexander Hoffelner und Stefan Danner

Abstract

Ziel des Beitrags ist es, zu klären, ob Pädagogische Improvisation der von Casale (2021) konstatierten Entpädagogisierung entgegenwirken kann. Dieses Konzept wurde in einer Lehrveranstaltung der Lehrer*innenbildung der Universität Wien in den Mittelpunkt gestellt. Die Analyse von 27 Lernjournalen von etwa 50 Teilnehmenden ergab, dass diese u. a. die Bedeutung von Schüler*innenorientierung, demokratischen Beziehungen und der Qualität von Beziehung reflektierten. Die Ergebnisse legen nahe, dass Pädagogische Improvisation ein möglicher Ansatz gegen Entpädagogisierung sein kann.

Keywords

Pädagogische Improvisation, Entpädagogisierung, Pädagogische Beziehung, Lehrer*innenhandeln, Lehrer*innenbildung

DOI

10.35468/jlb-02-2025-12

Lizenz

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