Autor*innen
Katharina Rosenberger
Abstract
Mit dem Begriff „Raumbildung“ sind mehrere Dimensionen angesprochen, die in diesem Beitrag entfaltet werden. Einerseits geht es um das Entwerfen und Gestalten von Bildungsräumen, andererseits aber auch um baukulturelle Bildung und schließlich um die Frage der Raumgestaltung als Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen. Diese drei Dimensionen sind nicht nur für den akademischen Diskurs, sondern auch für die konkrete pädagogische Praxis grundlegend, weshalb sie im Zuge der Ausbildung von Lehrpersonen ausreichend thematisiert werden sollten.
Der Zusammenhang von Raum und Bildung stellt sich allerdings auch in Bezug auf die Gestaltung der Hochschulen selbst als interessant heraus, da auch auf diesem Sektor möglichst optimale Lernumgebungen geschaffen werden sollen. Die Lehrer*innenbildung mit ihrem Anspruch eines „second order teaching“ hat hier spezielle Anforderungen zu erfüllen.
Keywords
Bildungsräume, baukulturelle Bildung, Raumgestaltung, Raumerfahrungen, Raumkompetenz
DOI
10.35468/jlb-01-2025-10
Lizenz
veröffentlicht unter der Creative Commons-Lizenz (mit Ausnahme aller Fotos, Grafiken und Abbildungen): CC BY-NC-SA 4.0 International, https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/