Autor*innen
Susanne Burren, Maritza Le Breton, Daniel Nacht, Kyra Lenting und Carolina Toletti
Abstract
Im Beitrag werden Ansätze vorgestellt, die sich mit Linguizismus resp. Neo-Linguizismus als sprachbezogene Formen des Rassismus befassen. Neo-Linguizismus manifestiert sich im Bildungsbereich durch subtile Sprachgebote und -verbote bzw. Effekte der Sprachhierarchisierung mit Bezug auf nationalstaatlich verankerte Sprachgrenzen. Anhand neuerer Fachliteratur sowie erster empirischer Ergebnisse aus einem SNF-Forschungsprojekt zur Sekundarstufe II werden Macht- und Differenzverhältnisse beleuchtet, die im Bildungskontext zur Ausgrenzung und Abwertung aufgrund von Sprache führen können.
Keywords
(Neo)-Linguizismus, Migration, Sprache, Sekundarstufe II, Macht- und Differenzverhältnisse
DOI
10.35468/jlb-04-2024-07
Lizenz
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