Autor*innen
Sabine Klomfaß, Simon Gordt und Maximilian Kopp
Abstract
Lässt sich Casales These von einer Entpädagogisierung der akademischen Lehrer*innenbildung von der Makroebene des Bildungssystems auf die Mikroebene der Akteur*innen übertragen? Im Beitrag werden dazu die disziplinären Verortungen des bildungswissenschaftlichen Personals analysiert. Daten aus drei deutschen Bundesländern belegen, dass nur ein kleiner Anteil der Bildungswissenschaftler*innen Erziehungswissenschaft als Hauptfach studiert hat. Aufgezeigt wird, dass dennoch die mit der Entpädagogisierung verknüpfte Annahme einer dominanten Lernwissenschaft in den Bildungswissenschaften nicht zutrifft.
Keywords
Wissenschaftssoziologie, disziplinäre Verortungen, bildungswissenschaftliches Personal, Vermittlungsaufgabe
DOI
10.35468/jlb-02-2025-07
Lizenz
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