Autor*innen
Christian Martinsich
Abstract
Musikpädagog*innen finden in der Schule oft wenig Raum für ihre künstlerische Seite. Im Studium besonders mit der Heranbildung eines eigenständigen künstlerischen-Ichs beschäftigt, ist dann der*die Pädagog*in gefragt: Das kann zu einem Spannungsfeld, zwischen Pädagog*in und Künstler*in-Sein, führen. Im Beitrag wird die Methode der Autosozioanalyse angewendet, um persönlich erlebte Situationen des Autors retrospektiv und in Bezug zu ihrer gesellschaftlichen Bedingtheit reflektieren zu können. Deutlich wird, dass die Bedingung der Möglichkeit der musikalischen Förderung von Kindern und Jugendlichen eine Entwicklung von Lehrpersonen hin zu einem pädagogisch-künstlerischen Selbstverständnis ist.
Keywords
Autosozioanalyse, Musikpädagogik, Berufsbiografische Professionalisierung, Selbstverständnis
DOI
10.35468/jlb-03-2024-08
Lizenz
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